Zu unserem Malaysia-Essensbeitrag hat mein Papa (Steffen) gefragt, ob wir eine Gourmetreise machen. Haltet euch fest, denn da habt ihr noch nicht Thailand gesehen und in sieben Wochen kommt so einiges zusammen.
Thailand ist ein Geschmackserlebnis für den Gaumen. Ob scharf oder mild, ob Reis oder Nudeln, ob Suppe oder Curry, ob herzhaft oder süß, ob Fleisch oder... Fleisch (also für Vegetarier ist das Land nicht gut geeignet). Es ist für jeden etwas dabei! Zu allen Vegetariern unter euch: in den Großstädten gibt es viele Restaurants, die vegetarische und zum Teil auch vegane Gerichte anbieten. Doch auf der Straße ist vegetarisch eher ein Fremdwort. Wir hatten ab und zu das Fleisch wirklich satt, doch sagt man „Bitte ohne Fleisch!“, sagen sie „okay!“ und fragen im selben Atemzug ob mit Hühnchen oder Meeresfrüchten. Bestellten wir unser geliebtes Pad Thai manchmal ohne Fleisch waren trotzdem getrocknete Mini-Shrimps drinnen.
Die Vielzahl an Märkten mit ihren Streetfood-Ständen haben wirklich sehr viel zu bieten und man braucht eigentlich keine Angst haben sich eine Lebensmittelvergiftung zu holen, denn weder uns noch anderen Reisenden, denen wir begegnet sind, ist etwas passiert. Es gibt einfach überall ganz frisch gemachte Fruchtshakes für 1-2€ und die sind ein Muss für fast jeden Tag.
Das interessante ist, dass es in Thailand gewisse Gerichte nur im Norden gibt, wie z.B. Khao Soi Suppe und gewisse Gerichte im Süden anders zubereitet werden als im Norden, wie zum Beispiel das Pad Thai.
Tip: Pad Tai schmeckt in Zentral- und Nordthailand am besten!
Zu unseren Lieblingsgerichten zählte die Tom-Yum-Suppe, das Pad Thai, Hühnchen mit Cashewnüssen, Massaman-Curry und im Norden die Khao Soi Suppe.
Uns hat es so sehr geschmeckt, dass wir sogar einen Kochkurs besuchten und es selbst lernen wollten 😊
Jetzt seht selbst und genießt die Bilder!
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