Die mongolische Esskultur ist durch sehr viele Fleisch- und Milchprodukte geprägt. Eben eine sehr ursprüngliche Esskultur - Leben und Essen was man hat (Kuh, Yaks, Schafe, Ziegen, Pferde, Kamele).
Nudelsuppen oder Teigtaschen gefüllt mit Fleisch sind wohl die typischsten Gerichte in der Mongolei. Dazu trinken sie bevorzugt Milchtee. Um das Fleisch möglichst lang haltbar zu machen, trocknen sie dieses und nutzen das dann für Suppen. Das Fleisch ist außerdem sehr reich an Fett, doch für die Nomadenstämme, die draußen in der Natur bei Wind und Wetter leben und nur ihre Jurte haben, ist das eine wichtige Energiereserve. Aus der Milch machen sie die verschiedensten Milchprodukte und wir haben auch manches probiert und wussten nicht ganz was es ist bzw. wie sie das hergestellt haben. Wir beide müssen aber gestehen, dass die Milchprodukte uns meist nicht so sehr geschmeckt haben. Im Gegensatz zu den Suppen und vielen gefüllten Teigtaschen namens Buuz. Seht selbst was wir die Tage so gegessen haben... ab und zu haben wir wieder einmal vergessen ein Foto zu schießen, aber ihr werdet trotzdem einen kleinen Eindruck bekommen.
Ach und bevor ihr euch wundert: einmal wurden wir von Unur* zum Essen eingeladen und da gab es Spagetti Carbonara 😋.
*Unur ist der Kontakt, den wir von Kym aus Melbourne bekommen haben und sie hat uns z.B. unseren Fahrer Boldoo organisiert und war für uns da, falls wir fragen hatten. 😊
