Ayutthaya war einst die Hauptstadt im Königreich Siam. Jetzt sieht man nur noch Ruinen von der wohl mal sehr prächtigen Stadt. Ayutthaya ist ziemlich leicht mit einem Minivan aus Bangkok zu erreichen und wird häufig als Tagesausflug angeboten, doch auch eine Übernachtung lohnt sich. Das Hostel in dem wir schliefen bot eine 2 Stündige Bootstour am Abend an mit drei weiteren Tempelbesichtigungen. Denn Ayutthaya ist streng genommen eine Insel. Die nahmen wir gleich mit und während der Bootsfahrt einmal um Ayutthaya herum, fühlten wir uns als würden wir die Bootsfahrt in einer thailändischen Version von Lübeck machen. Sie ähneln sich beide auf ihre jeweils eigene Weise trotzdem sehr.
Außerdem hat Ayutthaya noch einen sehr niedlich Nachtmarkt zu bieten, der so wie es scheint auch von den Einheimischen sehr gern besucht wird.
Der Geschichtspark - die eigentliche Hauptattraktion - ist sehr gut zu Fuß zu erkundigen. Dabei läuft man hauptsächlich durch eine riesige Parkanlage, wie der Name schon sagt und kann hin und wieder die ein oder andere Ruine der früheren Paläste und Tempel für einen kleinen Obolus (20-50Bat = 0,6 - 1,5€) hautnah besichtigen.
Ayutthaya muss einst extrem schön gewesen sein. Alleine, dass was wir schon gesehen haben war sehr imposant und interessant anzuschauen. Schade, dass diese Stadt 1767 von den Burmesen zerstört wurde.
Wichtig ist dabei: auch wenn es Ruinen sind, muss man als Frau lange Hosen tragen und die Schultern müssen bedeckt sein.
Außerdem kann man Elefanten reiten, was man natürlich nicht machen sollte denn die werden dort in mini Käfigen gehalten und laufen die ganze Zeit auf dem Asphalt. Doch sollte man sich auch nicht zu nah an vorbei laufende Elefanten stellen, denn dann kann es passieren das man von dem Schwanz des Elefanten geschlagen wird. So wie es mir (Emely) passierte. Mein Kopf tut jetzt noch weh.
Ein ganzer Tag reicht für Ayutthaya und ist auf jeden Fall ein Muss bei jedem Thailand Besuch.
Nun geht es mit dem Zug weiter nach Korat.
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