Sehr wehleidig haben wir zum Schluss Perth verlassen, um 120 km (2h) nordöstlich in das Landesinnere zu fahren. Denn dort irgendwo im nirgendwo liegt unsere Farm.
Doch als wir einzogen, war alles nur halb so schlimm. Wir haben unseren eigenen Wohncontainer mit Blick auf die Felder. Um uns stehen nur die Traktoren und weit in der Ferne wohnt unser Chef.
Wir sind alleine, haben unsere Ruhe und können machen was wir wollen.
Wir haben eine super ausgestattete Küche, ein Bad mit warmem Wasser und einer Waschmaschine (die wir schon am zweiten Tag aussortieren mussten! Zum Glück hatte unser Chef noch eine auf Lager) , ein großes Doppelbett und sogar Möbel zum draußen ans Feuer setzen. Was möchte man mehr?! Ehm....naja vielleicht noch besseres und kontinuierlicheres Internet! :-P Doch wir können uns Glücklich schätzen in unserer Unterkunft etwas Internet zu empfangen, schließlich hat man selbst in Deutschland kaum Internet auf dem Land und hier sind wir wirklich irgendwo im nirgendwo.
Der nächste Ort ist 10 min. entfernt, aber dort gibt es nur ein Café, das am Wochenende geöffnet hat. Die nächste „Stadt“ ist 50 min entfernt. Stadt in Anführungszeichen, denn dort leben einige Leute und es gibt nur eine Straße auf der es ein paar Läden gibt und am Wochenende ein sehr kleinen Farmermarkt. Das heißt der Wocheneinkauf muss gut durchgeplant werden. Wir sind gespannt ob unser Vorrat für die erste Woche ausreicht.
Außerdem sind wir schon aufgeregt wie die Arbeit so wird und vor allem wie wir uns so einleben. Wir werden euch wie immer fleißig berichten.
Vielleicht noch eine wichtige Info: wir sind auf einer Farm, die nur Getreidefelder besitzt und diese beiden süßen Hund - Milli und Bruno
Nach dem ihr die ersten bildlichen Eindrücke bekommen habt, wird die Tage noch ein Video folgen! Also reinschauen lohnt sich 😉
Ein weites Land. Kommt beim Treckerfahren nur nicht aus der Spur, denn es sind ja wirklich nur wenig "Landmarken" für die Orientierung vorhanden. Ansonsten habt Ihr eine schöne Bleibe, in der Ihr Euch nach einem langen Arbeitstag ausruhen könnt. Weiterhin alles Liebe
und gesundheitliche Stabilität für Farmarbeit wünschen Oma & Opa
Das sieht nach echtem Farmleben aus,endlose Weite,lange Strecken zum Einkaufen..., und ihr habt ein eigenes Häuschen( sieht gemütlich aus ) , nach 12 Stunden auf dem Trecker braucht man auch nicht mehr,oder. Das allerwichtigste : es gibt Hunde -das ist doch für euch perfekt . Liebe Grüße aus Celle (dem kalten Norden)