„Es ist besser, etwas einmal selbst zu sehen, als tausendmal davon zu hören.“ Asiatisches Sprichwort
Dieses Sprichwort passt unserer Meinung nach sehr gut auf Singapur zu. Ein Land und gleichzeitig eine Stadt, von dem wohl jeder Mensch schon auf dieser Welt gehört hat. Doch man sollte sich nichts
außergewöhnliches von der Stadt versprechen.
Um Singapur gerecht zu werden fangen wir einmal von hinten an. Wir verließen das Land mit dem Flugzeug (bei der Einreise kamen wir mit dem Bus). Der Flughafen ist genau so gewesen wie wir uns Singapur vorgestellt haben. Der Bodenbelag ist aus Teppich oder marmorimitierten Steinboden. Man checkt über all selbstständig ein und geht eigenständig durch Kontrollschranken die einem mit dem Namen ansprechen. Dabei scant man seinen Reisepass ein und schaut gleichzeitig in eine Kamera, dann folgt das Scanen des Flugtickets, die erste Schranke öffnet sich. Darauf folgt der Daumenabdruck und erst danach öffnet sich die zweite Schranke und man ist im Flughafen drinnen. Bodyscraning und seine Sachen aus der Box nehmen, ganz normal wie bei jedem Flug, doch das besondere die Box fährt automatisch zurück. Die Flughafentoiletten ähneln eher einem fünf Sterne Hotel.
Genau das entsprach unserem Bild von Singapur, doch die Stadt ist eine „normale“ Großstadt. Wir vermuten, dass das Besondere eher das System ist was sicherlich schon sehr weit entwickelt ist und auf dem ersten Blick gar nicht sichtbar wird.
Das relativ junge Land hat eine sehr gute ausgebaute Infrastruktur. Es ist eine sehr organisierte, strukturierte, saubere und überwachte Stadt. Die Hochhäuser türmen sich neben einem link und recht im Zentrum und sind von überall aus zu sehen. Das ein oder ander Hochhaus ist sehr imposant und beeindruckend, bezüglich der Architektur. Man kann über all shoppen gehen oder in tollen Restaurants es sich mit dem nötigen Kleingeld schmecken lassen.
Es ist gefühlt eine reine Buisness Stadt. Alle sind flott unterwegs und sind mit ihrem Handy beschäftigt. Schaut einer hoch dann mit Kopfhörern in den Ohren und einem nachdenklichen Blick als würden sie einen Podcast hören, wie man noch erfolgreicher wird. Optisch fällt jeder Tourist oder gering verdient mehr auf als nirgend anders wo, wenn man da als Frau keine hohen Schuhe trägt oder von Weltbekannten Marken fühlt man schon sich schon fehl am Platz.
Kommt man mit Studenten ins Gespräch, ist führ sie das wichtigste Karriere zu machen.
Um einen perfekten Ausgleich zur Arbeit herzustellen ist das Land voller Freizeitaktivitäten. Ob ein Riesiges Aquarium mit Haien und Rochen darin oder ein Freizeit Park bei dem man auch mit Delfinen oder Pinguinen schwimmen kann. Eine Freizeitinsel die man mit einer Seilbahn erreichen kann oder einen Nachtsafari. Beliebt ist auch der Zoo und die Hauptattraktion die „Gardens by the Bay“. Wenn man hier arbeitet sicherlich alles gar kein Problem, doch für uns nicht. Wir haben schon in den vier Tagen jeden Tag 100€ liegen gelassen, nur um zu leben und uns natürlich auch etwas anzuschauen.
Wir besuchten drei sehr schöne Museen (Naturkundemuseums / ArtScience Museum / Buddha Museum) , so wie einen sehr tollen Chinesischen Tempel, die Gardens by the Bay (mit den OCBC Skyway / Flower Dome / Cloud Forest) und das ein oder anderen Stadtviertel.
Es waren sehr spannende und interessante Tage. Wir sind froh es gesehen zu haben, auch wenn es uns Gesundheitlich gar nicht gut ging. Wir waren die ersten zwei Tage beide ziemlich krank. Doch hat man nur vier Tage war das Bett keine Option.😕
Aber alles was wir sehen wollten haben wir gesehen 😊👍
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